Seit 200 Jahren steht die Sparkasse für eine nachhaltige Entwicklung und engagiert sich für eine zukunftsfähige Welt. In unserem Jubiläumsjahr wollen wir uns von Wuppertal aus gemeinsam engagieren, um die natürliche Balance unseres Planeten zu unterstützen, dem Ungleichgewicht des Klimas entgegenzuwirken und etwas für den Naturschutz zu tun.
Alles, was wir hier in Wuppertal tun, hat Einfluss auf unseren Planeten. Und alles, was wir global tun, reflektiert auf den Ort, die Stadt, die Region und die Welt, in der wir leben! So gesehen ist es selbstverständlich, dass wir uns von Wuppertal aus weltweit für Umwelt und Nachhaltigkeit engagieren – denn wir profitieren selbst davon.
Mit der Sparkassenidee leben wir ein aktives und aktivierendes Engagement für Wuppertal. Dabei ist unser Geschäftsmodell konsequent auf nachhaltige Entwicklung angelegt, insbesondere mit Blick auf soziale und ökonomische Dimensionen – immer mit zeitgemäßem Verständnis für umwelt- und klimagerechtes Handeln.
Tropische Wälder spielen für das Weltklima eine entscheidende Rolle. Sie speichern rund ein Fünftel des weltweit in der Vegetation und dem Boden gebundenen Kohlenstoffes. Wird Regenwald zerstört, gelangt das CO2 in die Atmosphäre und trägt so zum Klimawandel bei.
Das Wüstenklima gilt als extrem und kennzeichnet sich meist durch einen Mangel an Niederschlägen. Rund ein Drittel der weltweiten Landoberfläche sind Wüstengebiete. Jedes Jahr kommt ein Gebiet von der Größe Bayerns hinzu. Diese sogenannte Desertifikation hat weniger natürliche als menschengemachte Ursachen.
Das polare Klima der Arktis zeichnet sich durch lange, kalte Winter aus, in denen die Sonne selten über den Horizont steigt und der Boden gefroren ist. Nirgendwo sonst erwärmt sich die Erde schneller als hier: Innerhalb des vergangenenJahrhunderts ist die Jahresdurchschnittstemperatur um fünf Grad Celsius gestiegen.
Ein Temperaturunterschied von nur einem Grad im Jahresdurchschnitt entspricht in den Bergen einem Höhenunterschied von 200 Metern. Die Klimaerwärmung bedeutet für die Fauna und Flora der Bergwelt also, dass sie mitklettern muss – sie wandert immer weiter nach oben.
Es ist so einfach, gemeinsam loszulegen. Seien Sie dabei!
Übrigens: Jeder Euro, der in weniger weit entwickelten Ländern investiert wird, bewirkt oftmals ein Vielfaches. Denn dort ist die positive Auswirkung meist größer als in Deutschland. Aus diesem Grund engagieren wir uns für Klima-Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern – und Sie können ganz einfach mitmachen!
Mit 20 Euro kann bis zu 1 Tonne CO2 ausgeglichen werden.
Der CO2-Ausgleich ist eine einfach umzusetzende, sehr erfolgreiche und bewährte Möglichkeit, von hier aus etwas Konkretes für den globalen Klimaschutz zu tun. Wir kooperieren dabei mit ausgewählten, zertifizierten Klimaschutzpartnern.
Um sicher zu stellen, dass die Emissionen tatsächlich in der angestrebten Höhe reduziert und zusätzlich soziale Vorteile geschaffen werden, arbeiten wir eng mit der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima zusammen. 2018 im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gegründet, wurde diese 2020 in eine gemeinnützige Stiftung überführt. Stiftungsziel ist es, das Engagement der Unterstützer dauerhaft zu fördern und zu multiplizieren.
Die Klima-Kollekte ist ein CO2-Kompensationsfonds christlicher Kirchen. Hier können unvermeidliche Emissionen aus Strom- und Wärmeproduktion, Reisen sowie Druckerzeugnissen kompensiert werden. Die Projekte mindern Armut, stärken Frauen, schaffen Perspektiven – zudem verringern sie den CO2-Ausstoß und schützen das Klima.
Klimaschutz weltweit und zu Hause fördern ist das Anliegen der gemeinnützigen Organisation Klima ohne Grenzen. Zertifizierte Klimaschutzprojekte in Afrika stehen dabei für effektiven Klimaschutz, nachhaltige Energieversorgung, Schutz natürlicher Ressourcen und bessere Lebensbedingungen.
Die Initiative mit Schweizer Wurzeln gehört zu den Qualitätsführern in der freiwilligen Klimaschutzfinanzierung. myclimate treibt den weltweiten Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung voran. Emissionen werden reduziert, fossile Energiequellen durch erneuerbare Energien ersetzt, lokale Aufforstungsmaßnahmen mit Kleinbauern umgesetzt und energieeffiziente Technologien implementiert.
Ziel des Vereins Die Ofenmacher e.V. ist die Verbreitung rauchfreier Küchenöfen in ländlichen Haushalten – vor allem in Entwicklungsländern. Die Regionen, in denen Ofenmacher aktiv ist, sind vor allem Nepal, Äthiopien und Kenia.
Seit über 30 Jahren engagiert sich PRIMAKLIMA, pflanzt weltweit Bäume und schützt Wälder. Ökologische und Soziale Mehrwerte stehen bei allen Projekten im Fokus. Die Auswahl der Projekte und Projektpartner erfolgt nach strengen Kriterien.
Mit einem jährlichen CO2-Fußabdruck in Höhe von 10 t liegt jeder Bundesbürger mehr als 2 x höher als der globale Durchschnitt.
Sie können dies einfach ausgleichen oder sogar in noch größerem Umfang aktiv werden, indem Sie unsere Aktion und damit anerkannte Klimaschutzprojekte unterstützen.
20 Euro in den Klimaschutzbeitrag bewirken den Ausgleich von ca. 1 Tonne CO2
200 Euro in den Klimaschutzbeitrag bewirken den Ausgleich von ca. 10 Tonnen CO2
Die Aktion "Gemeinsam 200.000 t CO2 ausgleichen" ist ein gemeinsames Projekt der Sparkasse Wuppertal und der Gemeinschaftsstiftung für Wuppertal.
Für direkte Spenden per Überweisung
IBAN DE20 3305 0000 0000 1350 38
Erneut wurden wir mit der Sparkassenfinanzgruppe als Makler Nr. 1 von der Zeitschrift Immobilienmanager ausgezeichnet.
Der Kibale-Nationalpark im Westen Ugandas ist eine echte Schatzkammer der Biodiversität. Eine Vielzahl schützenswerter Tier- und Pflanzenarten lebt hier – und die größte Schimpansen-Population der Welt. Basis dieses vielfältigen Lebens ist ein tropischer Mischwald, der im Stillen große Mengen CO2 aus der Atmosphäre filtert.
Bis 1960 war der Nationalpark noch ein intakter tropischer Regenwald. Durch menschlichen Einfluss geriet er dann aber erheblich unter Druck. Stark degradierte Flächen waren die Folge – und für viele Tier- und Pflanzenarten wurde der Lebensraum immer knapper. Doch dann konnte der bestehende Wald unter Schutz gestellt und gerodete Flächen neu bepflanzt werden. Über 350 heimische und standortgerechte Baumarten wachsen nun hier. Eine Vielzahl von Tierarten ist inzwischen wieder ansässig und dieses wertvolle Ökosystem wieder ein sicherer Rückzugsort geworden.
Für den Erfolg von Waldprojekten ist die Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften unverzichtbar. Denn nur wenn die Projekte den Menschen vor Ort einen spürbaren Mehrwert und echte Perspektiven geben, haben sie ein starkes Interesse daran, dass die Wälder langfristig erhalten bleiben.Insgesamt 27 Gemeinden grenzen an den Kibale-Nationalpark. Für die Menschen vor Ort hat der Wald auch einen hohen sozialen Wert, denn die Arbeitsmöglichkeiten im Projekt, z.B. das Pflanzen neuer Bäume und das Anlegen von Schneisen zum Schutz vor Waldbränden, ermöglichen sichere Einkommensquellen. Diese Erfahrungen schaffen in der lokalen Bevölkerung eine breite Akzeptanz für die Arbeit im Park – eine gemeinsame Arbeit zum Schutz des Klimas, zum Erhalt der Biodiversität und zur Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort.
Das Projekt erfüllt 6 der 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen und ist nach dem Verified Carbon Standard (VCS) und Climate, Community & Biodiversity Standard (CCBS) zertifiziert.
https://www.primaklima.org/fileadmin/projekte/uganda/PRIMAKLIMA_Uganda_.pdf