Die SCHUFA-Auskunft ist ein wichtiger Bestandteil bei einem geplanten Umzug, der Eröffnung eines Girokontos oder bei der Vergabe von Krediten. Schließlich möchten die Geschäftspartnerschaften, wie beispielsweise die Vermieterin oder der Vermieter, sicherstellen, dass die potenzielle Mietperson die Miete auch wirklich bezahlen kann.
Mit dem SCHUFA-BonitätsCheck können Sie einen verlässlichen Nachweis Ihrer Zahlungsfähigkeit vorlegen – ohne sensible Finanzdaten preiszugeben. Das Zertifikat enthält keine detaillierten SCHUFA-Einträge, sondern nur Informationen, die für den erfolgreichen Vertragsabschluss unbedingt erforderlich sind. Sensible personenbezogene Daten bleiben gewahrt.
Der SCHUFA-BonitätsCheck kann online angefordert und nach erfolgreicher Identifizierung als PDF heruntergeladen werden. Das Zertifikat steht Ihnen insgesamt 60 Tage zum Download bereit. Ein Verifizierungscode bestätigt zudem die Echtheit des Dokuments und kann zum erneuten Download des SCHUFA-BonitätsChecks durch Sie oder Dritte verwendet werden. Alternativ können Sie sich den Bonitätsnachweis an Ihre Meldeadresse zusenden lassen.
Besonders bei der Suche nach einer Wohnung empfiehlt sich das digitale Zertifikat als schnelle Option.
Sämtliche Daten, die Sie im Prozess eingeben, werden über eine gesicherte Verbindung an die SCHUFA weitergeleitet. Ihre Sparkasse hat weder Zugriff auf diese Daten noch werden sie bei Ihrer Sparkasse gespeichert. Die Ergebnisse des SCHUFA-BonitätsChecks erhalten nur Sie als Kundin oder Kunde.
Die SCHUFA (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung) ist eine sogenannte Auskunftei. Sie sammelt eine Vielzahl von Daten, zum Beispiel über den Verbrauchenden. Auf dieser Grundlage wird eine individuelle Kreditwürdigkeit berechnet.
Eine SCHUFA Auskunft ist das Ergebnis dieser Datenerfassung. Sie liefert den Nachweis über die, bei der SCHUFA vorliegenden Vertragsinformationen. Sie kann mittels SCHUFA-BonitätsAuskunft oder dem SCHUFA-BonitätsCheck bezogen werden. Beide Auskünfte beinhalten ein persönliches Bonitäts-Zertifikat. Mit diesem kann der Verbrauchende sein Zahlungsverhalten gegenüber Vermieterinnen oder Vermietern, arbeitgebenden Unternehmen oder Geldinstituten nachweisen.
Die SCHUFA-Auskunft ist unter anderem bei der Wohnungssuche ein wichtiger Bestandteil. Jeder Vermietende wünscht sich eine Mietperson, die immer zuverlässig zahlt. Mit dem SCHUFA-BonitätsCheck können Sie einen aussagekräftigen Nachweis Ihrer Zahlungsfähigkeit vorlegen. Aber auch wer zum Beispiel einen Privatkredit oder eine Gründungsfinanzierung beantragt, wird in der Regel nach einer SCHUFA-Auskunft gefragt.
Der SCHUFA-BonitätsCheck ist ein Zertifikat, mit dem Ihnen die SCHUFA in der Regel bestätigt, dass nur positive Vertragsinformationen über Sie vorliegen. Er dient der Eigenauskunft und dem Nachweis Ihrer Bonität gegenüber Vermieterinnen oder Vermietern, bei Bewerbungen oder auch bei Gründungsfinanzierungen. Es werden keine personenbezogenen Daten gegenüber Dritten preisgegeben. Der SCHUFA-BonitätsCheck kostet einmalig 29,95 Euro, unabhängig davon, ob Sie ihn als PDF zum Download oder per Post bestellen.
Damit Sie den Bonitätsnachweis herunterladen können, benötigen Sie eine deutsche IBAN und einen gültigen deutschen Personalausweis.
Nachdem Sie sich im Bestellvorgang für den digitalen SCHUFA-BonitätsCheck entschieden haben, ist es erforderlich, dass Sie im Anschluss Ihre Person bestätigen. Geben Sie dazu auf der Seite zur Identifikation einfach Ihre IBAN, Ihre Ausweisnummer, Ihr Geburtsdatum sowie das Ablaufdatum Ihres Personalausweises ein. Nach erfolgreicher Verifikation Ihrer Person können Sie das Zertifikat zum Bonitätsnachweis sofort herunterladen.
Die SCHUFA-BonitätsAuskunft kann bei der SCHUFA beantragt werden und wird ausschließlich in Papierform per Post zugestellt. Den SCHUFA-BonitätsCheck können Sie hier anfordern und zusätzlich digital als PDF abrufen. Dadurch lässt er sich bei Bedarf schneller und von überall aus abrufen.
Hinweis: Die SCHUFA-BonitätsAuskunft enthält zusätzliche Informationen. Dazu zählen der tagesaktuelle SCHUFA-Orientierungswert und SCHUFA-Branchenscores. Mittels dieser Daten lässt sich eine Prognose erstellen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Zahlungsverpflichtungen in der Zukunft erfüllt werden. Die erläuternden Informationen enthalten eine Übersicht der zu Ihrer Person bei der SCHUFA gespeicherten Daten.
Der SCHUFA-BonitätsCheck kostet einmalig 29,95 Euro.
Die SCHUFA-BonitätsAuskunft und der SCHUFA-BonitätsCheck sind immer kostenpflichtig. Nach Art. 15 DS-GVO (Datenschutz-Grundverordnung) können Verbraucher allerdings eine kostenlose SCHUFA-Selbstauskunft beantragen. Im Gegensatz zur SCHUFA-BonitätsAuskunft und dem SCHUFA-BonitätsCheck enthält dieses Dokument jedoch keinen Verifizierungscode zum Beleg der Echtheit gegenüber Dritten.
Bei der kostenfreien SCHUFA-Selbstauskunft handelt es sich vielmehr um eine Kopie der, bei der SCHUFA über den jeweiligen Verbraucher gesammelten und gespeicherten personenbezogen Daten.
Wichtig: Die SCHUFA-Selbstauskunft enthält sensible persönliche Daten wie etwa Bankkonten oder Kreditverträge und ist daher nicht zur Weitergabe an Dritte geeignet.
Die digitale Version des SCHUFA-BonitätsCheck kann sofort als PDF-Datei heruntergeladen werden. Verifizieren Sie sich im Anschluss an Ihre Bestellung einfach mittels gültigem deutschen Personalausweis und einer deutschen Bankverbindung (IBAN).
Die postalische Zustellung des Zertifikats dauert in der Regel zwei bis drei Werktage.
Grundsätzlich darf jeder, der ein berechtigtes Interesse an der Überprüfung seines vertragsgerechten Verhaltens hat, die Bonitätsauskunft bei der SCHUFA einholen. Dazu zählt auch die Überprüfung von etwaigen negativen SCHUFA-Einträgen.
Für gewöhnlich bitten Unternehmen Sie oft um die Zusendung der SCHUFA-Auskunft. Die Anfrage wird dann von Ihnen selbst gestellt und die SCHUFA-Information weitergeleitet.
Die SCHUFA arbeitet mit einer Vielzahl an Unternehmen und Einrichtungen zusammen. Neben Banken und Sparkassen, Kreditkartengesellschaften und Leasingunternehmen zählen auch Versandhandels- und Telekommunikationsunternehmen sowie Energieversorgender und weitere zu den Vertragsparteien. Darüber hinaus verarbeitet die SCHUFA Informationen aus öffentlichen Verzeichnissen und amtlichen Bekanntmachungen.
Neben Vorname, Name, Anschrift, Geburtsdatum und Geburtsort speichert die SCHUFA unter anderem folgende Daten:
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